Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Michael Ebling, ist heute auf der digitalen Delegiertenversammlung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (SGK) mit 96,9 % der Stimmen als Vorsitzender der SGK gewählt worden.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden gewählt:
Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar
Dr. Daniela Harsch, Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur der Stadt Tübingen
Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld
Andreas Siebert, Landrat des Landkreises Kassel
Christiana Steinbrügge, Landrätin des Landkreises Wolfenbüttel
Michael Ebling erklärt anlässlich seiner Wahl:
„Die soziale Demokratie braucht starke Kommunen. Starke Kommunen brauchen engagierte ehren- und hauptamtliche Kommunalpolitiker:innen. Die SGK ist seit jeher die starke Stimme dieser sozialdemokratischen Kommunalpolitiker:innen. Dafür werde ich mich zusammen mit den Vorstandskolleg:innen weiterhin einsetzen. Ich freue mich sehr über die Wahl zum Vorsitzenden der Bundes-SGK und danke den Delegierten für das Vertrauen.
Gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz wollen wir daran arbeiten, die Kommunen zu entschulden, damit sie die Herausforderungen der nächsten Jahre anpacken können. Kommunen und ihre kommunalen Unternehmen betreiben im besten Sinne des Wortes Daseinsvorsorge nah an den Menschen. Damit sie zentrale Themen wie eine sozial verträgliche Energie- und Verkehrswende oder digitalisierte Verwaltungen, die den Bürger:innen dienen, umsetzen können, benötigen sie die finanzielle Unterstützung des Bundes, wie sie die Ampel-Koalition angekündigt hat.
Bedanken möchte ich mich, stellvertretend für die scheidenden Vorstandsmitglieder, bei Frank Baranowski, der nicht nur 16 Jahre die Geschicke seiner Heimatstadt Gelsenkirchen als Oberbürgermeister leitete, sondern auch seit 2016 SGK-Vorsitzender war. In dieser herausfordernden Zeit für die Sozialdemokratie, hat er die sozialdemokratische Kommunalpolitik gestärkt und mit Nachdruck vertreten. Dafür gebührt ihm unser herzlicher Dank.“
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